Großes Etappenziel erreicht: Als erster deutscher Betriebsführer hat die wpd windmanager GmbH & Co. KG die 4-Gigawatt-Marke erreicht. „Den Jahresverbrauch einer vierköpfigen Familie – von rund 4.000 Kilowattstunden – kann man damit in nur 3,6 Sekunden produzieren“, erklärt Delia Richter, Geschäftsführerin bei wpd windmanager. „Aber das ist noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. Unser Portfolio soll natürlich sukzessiv weiter wachsen.“
Standort in Taiwan geplant
Der Fokus liegt dabei vor allem auf dem Ausland. Neben Deutschland (2.910 MW) zählen Frankreich (328 MW), Taiwan (325 MW) und Finnland (273 MW) aktuell zu den wichtigsten Zielmärkten. „In Frankreich und Finnland sind wir schon mit Standorten vertreten“, so Nils Brümmer, Geschäftsführer bei wpd windmanager. „Auch in Taiwan beziehen wir bald unsere Büroräume.“ Neue Parks sollen zeitnah in Kanada, Chile und Spanien folgen.
Mit weiteren Projekten steigen auch die Anforderungen an die Betriebsführung. Das gilt besonders für internationale Windparks in neuen Märkten. Grundvoraussetzungen dafür: ein hohes Maß an Flexibilität und Innovationskraft. „Uns hat es immer ausgezeichnet, dass wir uns auf Marktveränderungen gut einstellen konnten und neue Wege gegangen sind“, verdeutlicht Brümmer. „Es ist sehr wichtig, dass wir uns genau diese Dynamik bewahren – trotz unserer mittlerweile erreichten Größe.“ Mit einem Portfolio von insgesamt 1.965 Windenergieanlagen verantwortet das Bremer Unternehmen nun 4.030 Megawatt installierte Leistung – sowohl im In- als auch im Ausland.