Die Zukunft im Blick: Am Freitag, den 15. März 2019, fand der erste globale „Fridays for Future“ Protesttag statt. Bundesweit nahmen rund 300.000 Menschen teil. Auch in Bremen demonstrierten die SchülerInnen gemeinsam mit interessierten BürgerInnen und zogen vom Hauptbahnhof bis zu einer Kundgebung auf dem Bremer Marktplatz. Kollegen von wpd windmanager liefen ebenfalls mit und schlossen sich den Protesten für eine verantwortungsbewusstere Klimapolitik an.
Erstmalig rief die damals 15-jährige Schwedin Greta Thunberg am 20. August 2018 zum Schulstreik fürs Klima (Skolstrejk för klimatet) auf, um für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens zu protestieren. Nach und nach folgten weitere Gruppen der von ihr initiierten Bewegung – und das weltweit.
Am ersten globalen Protesttag beteiligten sich nun 123 Länder und über 2.000 Städte. Auch Unterstützergruppen folgen dem Beispiel Greta Thunbergs. Mit „Scientists for Future“ unterstützen bereits über 23.000 Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz das Vorhaben der SchülerInnen. Auch das Netzwerk „Parents for Future” fördert die Schülerstreiks.
“For way too long, the politicians and the people in power have gotten away with not doing anything to fight the climate crisis, but we will make sure that they will not get away with it any longer. We are striking because we have done our homework and they have not.”
Greta Thunberg